Samstag, 17. April 2010

Trainingswoche/ Wettkampf auf der klassischen Distanz




Die gesamte Trainingswoche war irgendwie ganz speziel für mich. Nach der Zwangspause wegen meines verschobenen 6. Halswirbels waren meine ersten Trainings gleich auf schwerem Wildwasser und ich tat mich dementsprechend schwer, ein gutes Gefühl zu bekommen. Hatte jedoch Linientechnisch den Fluss sehr schnell im Griff und hatte viele Fehlerfreie Läufe.
Die Erlösung kam dann am Donnerstag Nachmittag auf dem See oberhalb von Sort. Da bekam ich endlich wieder den richtigen Druck auf dem Paddel und die Sicherheit das ich auch Fit bin.
Im letzten Training am Freitag morgen noch der definitive Entscheid das Paddel kürzer zu stelle und dann gings mit einem guten Gefühl an den Start.

Ich kam gut auf Touren und fand auch gleich die saubere Fahrtlinie. Den gesamten Wettkampf brachte ich Fehlerfrei runter und auch auspowern konnte ich mich nicht schlecht. Einzig im unteren Teil hätte ich etwas früher anfangen können ans Limit zu gehen, da ich mich im Ziel nicht 100% erschöpft fühlte. Was aber auf diesem Fluss vom Wildwasser her auch etwas schwierig ist. Wenigstens hab ich dann für die WM wo ich mich heute Qualifiziert habe noch ausbaupotential :-)

Nun folgt morgen noch das Sprintrennen, welches ich doch viel gelassener angehen kann und aber trotzdem mich auspowern will bis zum umfallen.

Sonntag, 11. April 2010

Anreise und erste Trainings








Am Freitag den 9.April sind wir um 9 Uhr in Luzern abgefahren und sind dann nach dem Aufladen von Jeremias in Solothurn ohne grosse Pausen in 13 Stunden ins spanische Sort gefahren. Es war einfach herrlich dem Meer entlang den Sonnenaufgang anzusehen und in den Morgenstunden durch die Pyrenäen zu fahren bis wir dann im malerischen Sort angekommen sind.

Nach dem beziehen der neuen Unterkunft vom Kanu Club, welche im Übrigen mehr als nur perfekt ist min voll Pansion und gratis W-Lan, einem kleinen Cafe bei 20 Grad und dem schnellen Kauf von Kurzhosen+Flip Flops gings aufs Wasser.
Die erste Fahrt war noch etwas wacklig und unsicher, nach so langer Zeit ohne Wildwasser. Wobei wir in der 2. Fahrt den drive wieder drin hatten und den Fluss in vollen Zügen geniessen konnten.

Da es dann erst um halb 8 zu Essen gab, schlenderten wir noch gemütlich durch Sort, wo man sich in diesem Bergdorf wirklich wie in einer anderen Welt fühlt mit den engen Gassen, dem grossen Erholungsgebiet mitten in der Stadt und den kleinen Cafes und Sportshops für Kajak- und Skifahrer.

Nun heisst es in den nächsten Tagen Wildwasserkilometer fahren und die Strecke einprägen bis zum ersten Wettkampf am nächsten Samstag